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Jahresthema 2017: Befindlichkeiten

3. Film des Zukunftskinos
Dienstag, 17. Januar 2017, 19:30 Uhr
Moviac-Kino im Kaiserhof, Sophienstr. 22, Baden-Baden
mit dem amerikanischen Film "The Happy Film" (ganz neu: am 5.1. zum ersten Mal in Kinos zu sehen)
Regie: Stephan Sagmeister & Ben Nabors
In Englisch mit deutschen Untertiteln
Laufzeit: 91 min.
Neugierig auf den Inhalt?
Es geht in diesem Film um die schlichte Frage: Hast Du Einfluss auf Dein persönliches Glück? Was macht uns glücklich? Kann man Glück gestalten? Wahre Zukunftsthemen! Die meisten von uns haben sich mit Karrierezielen, Beziehungen und auch mit dem eigenen Glück auseinandergesetzt. Aber wie viele von uns haben sich die Zeit genommen, wirklich zu erforschen, was uns glücklich machen kann?
Der österreichische Designer und zweifache Grammy Gewinner Stefan Sagmeister hat es gut. Er lebt in seiner Traumstadt New York und gestaltet Album-Cover für die Rolling Stones, Jay-Z und die Talking Heads. Aber in seinem Kopf geistert die Frage herum, ob das wirklich alles ist. Er entschließt sich dazu, ein Design-Projekt aus sich selbst zu machen. Kann er seine Persönlichkeit umgestalten und so ein besserer Mensch werden? Kann er durch Übung lernen, glücklich zu sein?
Doch in den Selbstversuch schleicht sich sein Leben ein und bringt alles durcheinander: Das Netz aus Kunst, Sex, Liebe und Tod scheint undurchdringbar. Seine Selbst-Gestaltung und schmerzvolle Erfahrungen führen ihn auf eine Reise, die ihn näher zu sich selbst bringt, als jemals geplant.
Pressestimmen
„Persönlich, inspirierend, fesselnd.“ – Scientific American
„... führt zu Anfällen von Einsicht, Empathie und purem voyeuristischem Vergnügen ... sehr unterhaltsam.“ – Wired
„... geniale Mixtur aus Psychologie, Philosophie und visueller Brillanz.“ – Film Journal
„... verspielte und raffinierte Designelemente verleihen dem Film eine beschwingte Heiterkeit.“ – Film Forward
Dienstag, 17. Januar 2017, 19:30 Uhr
Moviac-Kino im Kaiserhof, Sophienstr. 22, Baden-Baden
mit dem amerikanischen Film "The Happy Film" (ganz neu: am 5.1. zum ersten Mal in Kinos zu sehen)
Regie: Stephan Sagmeister & Ben Nabors
In Englisch mit deutschen Untertiteln
Laufzeit: 91 min.
Neugierig auf den Inhalt?
Es geht in diesem Film um die schlichte Frage: Hast Du Einfluss auf Dein persönliches Glück? Was macht uns glücklich? Kann man Glück gestalten? Wahre Zukunftsthemen! Die meisten von uns haben sich mit Karrierezielen, Beziehungen und auch mit dem eigenen Glück auseinandergesetzt. Aber wie viele von uns haben sich die Zeit genommen, wirklich zu erforschen, was uns glücklich machen kann?
Der österreichische Designer und zweifache Grammy Gewinner Stefan Sagmeister hat es gut. Er lebt in seiner Traumstadt New York und gestaltet Album-Cover für die Rolling Stones, Jay-Z und die Talking Heads. Aber in seinem Kopf geistert die Frage herum, ob das wirklich alles ist. Er entschließt sich dazu, ein Design-Projekt aus sich selbst zu machen. Kann er seine Persönlichkeit umgestalten und so ein besserer Mensch werden? Kann er durch Übung lernen, glücklich zu sein?
Doch in den Selbstversuch schleicht sich sein Leben ein und bringt alles durcheinander: Das Netz aus Kunst, Sex, Liebe und Tod scheint undurchdringbar. Seine Selbst-Gestaltung und schmerzvolle Erfahrungen führen ihn auf eine Reise, die ihn näher zu sich selbst bringt, als jemals geplant.
Pressestimmen
„Persönlich, inspirierend, fesselnd.“ – Scientific American
„... führt zu Anfällen von Einsicht, Empathie und purem voyeuristischem Vergnügen ... sehr unterhaltsam.“ – Wired
„... geniale Mixtur aus Psychologie, Philosophie und visueller Brillanz.“ – Film Journal
„... verspielte und raffinierte Designelemente verleihen dem Film eine beschwingte Heiterkeit.“ – Film Forward

4. Film des Zukunftskinos
Dienstag, 21. Februar 2017, 19:30 Uhr
Moviac-Kino im Kaiserhof, Sophienstr. 22, Baden-Baden
mit dem deutschen Dokumentarfilm "From Business to Being"
Regie: Hanna Hennigen, Julian Wildgruber
Dauer 89 min.
Kinostart am 2.2.2017
Inhalt:
WIE WOLLEN WIR LEBEN UND ARBEITEN?
Der Film From Business To Being erzählt die Geschichte dreier Führungskräfte, die sich auf die Suche nach Wegen aus dem "Hamsterrad des Getriebenseins" gemacht haben: Ein ehemaliger Investmentbanker bei Lehman Brothers, ein Großprojektmanager der Automobilindustrie und ein Gebietsverantwortlicher der "dm" Drogeriemarktkette. Ihre Motivation: der Wunsch nach mehr Begeisterung, Sinnhaftigkeit und Authentizität bei ihrer Arbeit.
Einfühlsam und ohne Tabus gewähren Hanna Henigin und Julian Wildgruber tiefe Einblicke in die Gefühlswelt der sonst so abgeriegelten Welt der Business-Leader und gehen der Frage nach, inwieweit die Krisen der heutigen Arbeitswelt Bewusstseinskrisen sind.
Können Meditation und Bewusstseinstraining dabei helfen, sich von stresserzeugenden Denk- und Handlungsmustern zu befreien und zu sich selbst zu finden?
Welche Fähigkeiten benötigen Führungskräfte in Zukunft und wie müssen Organisationen in einer globalisierten Welt für ein besseres Miteinander neu gedacht und gestaltet werden?
Auf der Suche nach Antworten treffen die Filmemacher auf Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Meditationspraxis, die eine Brücke zwischen "Business" und "Being" schlagen und neue Impulse für einen Kulturwandel im Wirtschaftsleben geben, der das Wohl aller im Sinn hat.
Ein Film, der berührt, zum Diskurs anregt und vor allem dazu ermutigt, nach innen zu schauen: Wer bin ich? Was begeistert mich? Und wie lebe und handle ich entsprechend? In der Überzeugung, dass eine bessere Arbeitswelt und Gesellschaft mit der Bewusstwerdung des Einzelnen beginnt.
Dienstag, 21. Februar 2017, 19:30 Uhr
Moviac-Kino im Kaiserhof, Sophienstr. 22, Baden-Baden
mit dem deutschen Dokumentarfilm "From Business to Being"
Regie: Hanna Hennigen, Julian Wildgruber
Dauer 89 min.
Kinostart am 2.2.2017
Inhalt:
WIE WOLLEN WIR LEBEN UND ARBEITEN?
Der Film From Business To Being erzählt die Geschichte dreier Führungskräfte, die sich auf die Suche nach Wegen aus dem "Hamsterrad des Getriebenseins" gemacht haben: Ein ehemaliger Investmentbanker bei Lehman Brothers, ein Großprojektmanager der Automobilindustrie und ein Gebietsverantwortlicher der "dm" Drogeriemarktkette. Ihre Motivation: der Wunsch nach mehr Begeisterung, Sinnhaftigkeit und Authentizität bei ihrer Arbeit.
Einfühlsam und ohne Tabus gewähren Hanna Henigin und Julian Wildgruber tiefe Einblicke in die Gefühlswelt der sonst so abgeriegelten Welt der Business-Leader und gehen der Frage nach, inwieweit die Krisen der heutigen Arbeitswelt Bewusstseinskrisen sind.
Können Meditation und Bewusstseinstraining dabei helfen, sich von stresserzeugenden Denk- und Handlungsmustern zu befreien und zu sich selbst zu finden?
Welche Fähigkeiten benötigen Führungskräfte in Zukunft und wie müssen Organisationen in einer globalisierten Welt für ein besseres Miteinander neu gedacht und gestaltet werden?
Auf der Suche nach Antworten treffen die Filmemacher auf Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Meditationspraxis, die eine Brücke zwischen "Business" und "Being" schlagen und neue Impulse für einen Kulturwandel im Wirtschaftsleben geben, der das Wohl aller im Sinn hat.
Ein Film, der berührt, zum Diskurs anregt und vor allem dazu ermutigt, nach innen zu schauen: Wer bin ich? Was begeistert mich? Und wie lebe und handle ich entsprechend? In der Überzeugung, dass eine bessere Arbeitswelt und Gesellschaft mit der Bewusstwerdung des Einzelnen beginnt.

1. Veranstaltung 2017
Freitag/ Samstag, 10. / 11. März 2017
Auftaktveranstaltung zum Jahresthema "Befindlichkeiten" im Kulturhaus LA8, Lichtentaler Allee 8, Baden-Baden
Freitag, 10. März 2017, 19:30 Uhr
Prof. Dr. Heinz Bude
Universität Kassel
"Die Stimmung der Gereiztheit - woher rührt die Polarisierung unserer gesellschaftlichen Öffentlichkeit?"
Im Anschluss "get together" bei Wein und Brezeln
Samstag, 11. März 2017, 10:30 Uhr
Prof. Dr. Heinz Bude
"Krise des Kapitalismus? Welche sozialen Ungleichheiten bringt der Kapitalismus hervor?"
Die Tele-Akademie des SWR wird beide Vorträge aufzeichnen und senden. Wir werden Sie informieren.
Zum Nacharbeiten empfehlen wir folgende Bücher von Prof. Bude: "Das Gefühl der Welt - Über die macht von Stimmungen" (Hanser Verlag 2016)
"Gesellschaft der Angst" (Hamburger Edition)
Freitag/ Samstag, 10. / 11. März 2017
Auftaktveranstaltung zum Jahresthema "Befindlichkeiten" im Kulturhaus LA8, Lichtentaler Allee 8, Baden-Baden
Freitag, 10. März 2017, 19:30 Uhr
Prof. Dr. Heinz Bude
Universität Kassel
"Die Stimmung der Gereiztheit - woher rührt die Polarisierung unserer gesellschaftlichen Öffentlichkeit?"
Im Anschluss "get together" bei Wein und Brezeln
Samstag, 11. März 2017, 10:30 Uhr
Prof. Dr. Heinz Bude
"Krise des Kapitalismus? Welche sozialen Ungleichheiten bringt der Kapitalismus hervor?"
Die Tele-Akademie des SWR wird beide Vorträge aufzeichnen und senden. Wir werden Sie informieren.
Zum Nacharbeiten empfehlen wir folgende Bücher von Prof. Bude: "Das Gefühl der Welt - Über die macht von Stimmungen" (Hanser Verlag 2016)
"Gesellschaft der Angst" (Hamburger Edition)

5. Film des Zukunftskinos
Dienstag, 21. März 2017, 19:30 Uhr
Moviac-Kino im Kaiserhof, Sophienstr. 22, Baden-Baden
mit dem amerikanischen Spielfilm "Der große Diktator"
Hauptdarsteller und Regie: Charlie Chaplin
Inhalt und Historie dieses weltberühmten Films können Sie durch anklicken des Filmplakats entnehmen.
Können Sie sich noch an Szenen dieses Films erinnert?
Hier eine der schönsten aus Youtube
Dienstag, 21. März 2017, 19:30 Uhr
Moviac-Kino im Kaiserhof, Sophienstr. 22, Baden-Baden
mit dem amerikanischen Spielfilm "Der große Diktator"
Hauptdarsteller und Regie: Charlie Chaplin
Inhalt und Historie dieses weltberühmten Films können Sie durch anklicken des Filmplakats entnehmen.
Können Sie sich noch an Szenen dieses Films erinnert?
Hier eine der schönsten aus Youtube

2. Veranstaltung 2017
Donnerstag, 6. April 2017, 19:30 Uhr
Kulturhaus LA8, Lichtentaler Allee 8, 76530 Baden-Baden
Prof. Dr. Wolfgang Merkel
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung
"Krise der Demokratie? - Wie groß ist der Abstand zwischen Bürgern und politischem Establishment?"
Nähere Informationen erhalten Sie im Einladungsschreiben
Dokumente zum Vortrag:
Folien des Vortrags
Artikel FAZ
Artikel WZB Mitteilungen
Literaturempfehlungen:
Donnerstag, 6. April 2017, 19:30 Uhr
Kulturhaus LA8, Lichtentaler Allee 8, 76530 Baden-Baden
Prof. Dr. Wolfgang Merkel
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung
"Krise der Demokratie? - Wie groß ist der Abstand zwischen Bürgern und politischem Establishment?"
Nähere Informationen erhalten Sie im Einladungsschreiben
Dokumente zum Vortrag:
Folien des Vortrags
Artikel FAZ
Artikel WZB Mitteilungen
Literaturempfehlungen:
- Demokratie und Krise. Zum schwierigen Verhältnis von Theorie und Empirie, hrsg. v. Wolfgang Merkel. Wiesbaden: Springer VS 2015.
- Handbuch Transformationsforschung, hrsg. v. Raj Kollmorgen, Wolfgang Merkel, Hans-Jürgen Wagener. Wiesbaden: Springer VS 2015.
- Die Legitimität direkter Demokratie, hrsg. v. Wolfgang Merkel, Claudia Ritzi. Wiesbaden: Springer VS 2017.
- Demokratie, Diktatur, Gerechtigkeit. Festschrift für Wolfgang Merkel, hrsg. v. Aurel Croissant, Sascha Kneip, Alexander Petring. Wiesbaden: Springer VS 2017.
- Is capitalism compatible with democracy?,
- Z Vgl Polit Wiss (2014) 8 (2): 109-128

6. Film des Zukunftskinos
Dienstag, 18. April 2017, 19:30 Uhr
Wiederholung am Sonntag, 30. April 2017, 17:00 Uhr
Moviac-Kino im Kaiserhof, Sophienstr. 22, Baden-Baden
mit dem deutsch-französische Spielfilm "Der junge Karl Marx" (Uraufführung 27.2.2017) von Raoul Peck.
Prädikat "Besonders wertvoll"
Der Film
Paris, 1844, am Vorabend der industriellen Revolution: der 26-jährige Karl Marx (August Diehl) lebt mit seiner Frau Jenny (Vicky Krieps) im französischen Exil. Als Marx dort dem jungen Friedrich Engels (Stefan Konarske) vorgestellt wird, hat der notorisch bankrotte Familienvater für den gestriegelten Bourgeois und Sohn eines Fabrikbesitzers nur Verachtung übrig. Doch der Dandy Engels hat gerade über die Verelendung des englischen Proletariats geschrieben, er liebt Mary Burns, eine Baumwollspinnerin und Rebellin der englischen Arbeiterbewegung. Engels weiß, wovon er spricht. Er ist das letzte Puzzlestück, das Marx zu einer rückhaltlosen Beschreibung der Krise noch fehlt. Marx und Engels haben denselben Humor und ein gemeinsames Ziel, sie können sich hervorragend miteinander betrinken, und sie respektieren und inspirieren sich als Kampfgefährten. Zusammen mit Jenny Marx erarbeiten sie Schriften, die die Revolution entzünden sollen.
Die sozialen und politischen Krisen brodeln, doch die Intellektuellen in Deutschland und Frankreich reagieren nur mit ausflüchtender Rhetorik. Marx und Engels wollen nicht mehr nur Theorie, sondern Wirklichkeit, sie wollen den Massen ein neues Weltbild geben. Doch dafür müssen sie die Arbeiterbewegung hinter sich bringen – nicht so leicht, denn mit ihrer jugendlichen Anmaßung stoßen Marx und Engels so manchen gestandenen Revolutionär vor den Kopf. Trotz Zensur, Polizeirazzien und internen Machtkämpfen lassen sie nicht nach in ihren Versuchen, eine neue Vision von menschlicher Gemeinschaft zu formulieren.
DER JUNGE KARL MARX ist großes historisches Kino über die Begegnung zweier Geistesgrößen, die die Welt verändern und die alte Gesellschaft überwinden wollten. In großen Bildern und mit viel Sensibilität erzählt Regisseur Raoul Peck die Entstehungsgeschichte einer weltbekannten Idee als Porträt einer engen Freundschaft. Ihm gelingt ein so intimer wie präziser Blick in die deutsche Geistesgeschichte, die durch zwei brillante und gewitzte Köpfe seit der Renaissance nicht mehr so grundlegend erschüttert wurde.
Der Regisseur
Raoul Peck ist Regisseur, Drehbuchautor und Produzent. Geboren wurde er in Haiti, aufgewachsen ist er in Zaire, USA und Frankreich. An der TU Berlin studierte er Wirtschaftsingenieurwesen und an der DFFB in Berlin Filmwissenschaft. 1996 und 1997 war er Kulturminister in Haiti und seit 2004 ist er amtierender Präsident der französischen Nationalen Filmhochschule La Fémis in Paris. 1994 erhielt er den Néstor Almendros Preis und den Irene Diamond Preis für sein Lebenswerk von Human Rights Watch
Dienstag, 18. April 2017, 19:30 Uhr
Wiederholung am Sonntag, 30. April 2017, 17:00 Uhr
Moviac-Kino im Kaiserhof, Sophienstr. 22, Baden-Baden
mit dem deutsch-französische Spielfilm "Der junge Karl Marx" (Uraufführung 27.2.2017) von Raoul Peck.
Prädikat "Besonders wertvoll"
Der Film
Paris, 1844, am Vorabend der industriellen Revolution: der 26-jährige Karl Marx (August Diehl) lebt mit seiner Frau Jenny (Vicky Krieps) im französischen Exil. Als Marx dort dem jungen Friedrich Engels (Stefan Konarske) vorgestellt wird, hat der notorisch bankrotte Familienvater für den gestriegelten Bourgeois und Sohn eines Fabrikbesitzers nur Verachtung übrig. Doch der Dandy Engels hat gerade über die Verelendung des englischen Proletariats geschrieben, er liebt Mary Burns, eine Baumwollspinnerin und Rebellin der englischen Arbeiterbewegung. Engels weiß, wovon er spricht. Er ist das letzte Puzzlestück, das Marx zu einer rückhaltlosen Beschreibung der Krise noch fehlt. Marx und Engels haben denselben Humor und ein gemeinsames Ziel, sie können sich hervorragend miteinander betrinken, und sie respektieren und inspirieren sich als Kampfgefährten. Zusammen mit Jenny Marx erarbeiten sie Schriften, die die Revolution entzünden sollen.
Die sozialen und politischen Krisen brodeln, doch die Intellektuellen in Deutschland und Frankreich reagieren nur mit ausflüchtender Rhetorik. Marx und Engels wollen nicht mehr nur Theorie, sondern Wirklichkeit, sie wollen den Massen ein neues Weltbild geben. Doch dafür müssen sie die Arbeiterbewegung hinter sich bringen – nicht so leicht, denn mit ihrer jugendlichen Anmaßung stoßen Marx und Engels so manchen gestandenen Revolutionär vor den Kopf. Trotz Zensur, Polizeirazzien und internen Machtkämpfen lassen sie nicht nach in ihren Versuchen, eine neue Vision von menschlicher Gemeinschaft zu formulieren.
DER JUNGE KARL MARX ist großes historisches Kino über die Begegnung zweier Geistesgrößen, die die Welt verändern und die alte Gesellschaft überwinden wollten. In großen Bildern und mit viel Sensibilität erzählt Regisseur Raoul Peck die Entstehungsgeschichte einer weltbekannten Idee als Porträt einer engen Freundschaft. Ihm gelingt ein so intimer wie präziser Blick in die deutsche Geistesgeschichte, die durch zwei brillante und gewitzte Köpfe seit der Renaissance nicht mehr so grundlegend erschüttert wurde.
Der Regisseur
Raoul Peck ist Regisseur, Drehbuchautor und Produzent. Geboren wurde er in Haiti, aufgewachsen ist er in Zaire, USA und Frankreich. An der TU Berlin studierte er Wirtschaftsingenieurwesen und an der DFFB in Berlin Filmwissenschaft. 1996 und 1997 war er Kulturminister in Haiti und seit 2004 ist er amtierender Präsident der französischen Nationalen Filmhochschule La Fémis in Paris. 1994 erhielt er den Néstor Almendros Preis und den Irene Diamond Preis für sein Lebenswerk von Human Rights Watch

3. Veranstaltung 2017
Sonderprogramm in Kooperation mit Greenpeace und der VHS Baden-Baden
Freitag, 21. April, 19:30 Uhr
Kulturhaus LA8, Lichtentaler Allee 8, 76530 Baden-Baden
Luis Scheuermann: "Brasilien - Naturparadies am Scheideweg",
eine Fotoshow über Brasiliens ebenso beeindruckende wie bedrohte Naturlansdschaften.
Der Eintritt ist frei
Neben Fußball, Samba und dem Zuckerhut ist Brasilien berühmt für seine üppige Natur. Der Biologe und Greenpeace-Aktivist Luis Scheuermann hat alle wichtigen Naturräume des Landes mit der Kamera erkundet. In Amazonien kämpfte er sich bei schwülheißer Luft und gepiesackt von blutdurstigen Mücken durch das unüberschaubare Pflanzengewirr und fing die Schönheit im Detail ein, etwa zwei Gelbbrustaras im Synchronflug oder himmelblaue Pilze am Wegesrand. Im Sumpfgebiet Pantanal imponierten ihm neben kapitalen Kaimanen auch die blühenden Ipébäume: leuchtend pinke, gelbe und weiße Farbtupfer in der Landschaft. Und im Norden reiste er zu den entlegenen Tafelbergen, einem abgeschnittenen Lebensraum der Extreme. Seine eindrücklichsten Impressionen präsentiert Luis Scheuermann jetzt zusammen mit Greenpeace in seiner Live-Fotoshow „Brasilien – Naturparadies am Scheideweg“. Der Titel verrät es, auch die Bedrohungen spricht er an. So wird der Amazonas-Dschungel unter anderem für immer neue Soja-Felder, Rinderweiden und für riesige Staudammprojekte zerstört. Solch ein Mega-Staudamm konnte auch dank Greenpeace gerade noch verhindert werden. Scheuermann berichtet von weiteren mutmachenden Greenpeace-Erfolgen und zeigt auf, was jeder von uns dazu beitragen kann, die letzten Naturparadiese Brasiliens zu retten.
Weitere Infos unter
https://www.greenpeace.de/naturparadies-brasilien
Sonderprogramm in Kooperation mit Greenpeace und der VHS Baden-Baden
Freitag, 21. April, 19:30 Uhr
Kulturhaus LA8, Lichtentaler Allee 8, 76530 Baden-Baden
Luis Scheuermann: "Brasilien - Naturparadies am Scheideweg",
eine Fotoshow über Brasiliens ebenso beeindruckende wie bedrohte Naturlansdschaften.
Der Eintritt ist frei
Neben Fußball, Samba und dem Zuckerhut ist Brasilien berühmt für seine üppige Natur. Der Biologe und Greenpeace-Aktivist Luis Scheuermann hat alle wichtigen Naturräume des Landes mit der Kamera erkundet. In Amazonien kämpfte er sich bei schwülheißer Luft und gepiesackt von blutdurstigen Mücken durch das unüberschaubare Pflanzengewirr und fing die Schönheit im Detail ein, etwa zwei Gelbbrustaras im Synchronflug oder himmelblaue Pilze am Wegesrand. Im Sumpfgebiet Pantanal imponierten ihm neben kapitalen Kaimanen auch die blühenden Ipébäume: leuchtend pinke, gelbe und weiße Farbtupfer in der Landschaft. Und im Norden reiste er zu den entlegenen Tafelbergen, einem abgeschnittenen Lebensraum der Extreme. Seine eindrücklichsten Impressionen präsentiert Luis Scheuermann jetzt zusammen mit Greenpeace in seiner Live-Fotoshow „Brasilien – Naturparadies am Scheideweg“. Der Titel verrät es, auch die Bedrohungen spricht er an. So wird der Amazonas-Dschungel unter anderem für immer neue Soja-Felder, Rinderweiden und für riesige Staudammprojekte zerstört. Solch ein Mega-Staudamm konnte auch dank Greenpeace gerade noch verhindert werden. Scheuermann berichtet von weiteren mutmachenden Greenpeace-Erfolgen und zeigt auf, was jeder von uns dazu beitragen kann, die letzten Naturparadiese Brasiliens zu retten.
Weitere Infos unter
https://www.greenpeace.de/naturparadies-brasilien

4. Veranstaltung 2017
Freitag, 5. Mai, 19:30 Uhr
Kulturhaus LA8, Lichtentaler Allee 8, 76530 Baden-Baden
Prof. Dr.-Ing. Wilhelm Bauer
Fraunhofer Institut IAO, Stuttgart
"Die Zukunft der Arbeit in einer digitalisierten Welt"
Nähere Informationen erhalten Sie im Einladungsschreiben
Wenn Sie sich den Vortrag noch einmal in Ruhe anschauen wollen, klicken Sie hier
Freitag, 5. Mai, 19:30 Uhr
Kulturhaus LA8, Lichtentaler Allee 8, 76530 Baden-Baden
Prof. Dr.-Ing. Wilhelm Bauer
Fraunhofer Institut IAO, Stuttgart
"Die Zukunft der Arbeit in einer digitalisierten Welt"
Nähere Informationen erhalten Sie im Einladungsschreiben
Wenn Sie sich den Vortrag noch einmal in Ruhe anschauen wollen, klicken Sie hier

7. Film des Zukunftskinos
Dienstag, 16. Mai, 19:30 Uhr
Moviac-Kino im Kaiserhof, Sophienstr. 22, Baden-Baden
mit dem deutschen Dokumentarfilm
"Süßes Gift - Hilfe als Geschäft"
Erscheinungsdatum: 8. November 2012 (Deutschland) Regisseur: Peter Heller
Musik komponiert von: Arpad Bondy Drehbuch: Peter Heller
Produzenten: Oliver Neumann, Wolfgang Bergmann Kamera: Dieter Stürmer, Sulemann Kissoky
Inhalt:
Macht Hilfe abhängig? Der Dokumentarfilm "Süßes Gift - Hilfe als Geschäft" packt Tabus der immerwährend solidarischen Afrika Szene an. Anhand von drei Fallstudien aus Mali, Kenia und Tansania überprüft er die Wirkungen der Entwicklungshilfe aus Sicht der Afrikaner und fragt: Warum hat Afrika nach fünfzig Jahren und 1000 Milliarden US-Dollar Hilfsgeldern nicht den erwarteten Entwicklungsschub gemacht? Peter Heller kommt gemeinsam mit afrikanischen Intellektuellen und Praktikern zu der ernüchternden Erkenntnis: jahrzehntelange Hilfe hat nichts gebracht. Während sie im Norden der Welt Zigtausende von Arbeitsplätzen sichert, verfallen die Nehmerländer in Lethargie. Der Film blickt dabei nicht nur in die Vergangenheit, sondern diskutiert auch neue Ansätze auf Augenhöhe.
Dienstag, 16. Mai, 19:30 Uhr
Moviac-Kino im Kaiserhof, Sophienstr. 22, Baden-Baden
mit dem deutschen Dokumentarfilm
"Süßes Gift - Hilfe als Geschäft"
Erscheinungsdatum: 8. November 2012 (Deutschland) Regisseur: Peter Heller
Musik komponiert von: Arpad Bondy Drehbuch: Peter Heller
Produzenten: Oliver Neumann, Wolfgang Bergmann Kamera: Dieter Stürmer, Sulemann Kissoky
Inhalt:
Macht Hilfe abhängig? Der Dokumentarfilm "Süßes Gift - Hilfe als Geschäft" packt Tabus der immerwährend solidarischen Afrika Szene an. Anhand von drei Fallstudien aus Mali, Kenia und Tansania überprüft er die Wirkungen der Entwicklungshilfe aus Sicht der Afrikaner und fragt: Warum hat Afrika nach fünfzig Jahren und 1000 Milliarden US-Dollar Hilfsgeldern nicht den erwarteten Entwicklungsschub gemacht? Peter Heller kommt gemeinsam mit afrikanischen Intellektuellen und Praktikern zu der ernüchternden Erkenntnis: jahrzehntelange Hilfe hat nichts gebracht. Während sie im Norden der Welt Zigtausende von Arbeitsplätzen sichert, verfallen die Nehmerländer in Lethargie. Der Film blickt dabei nicht nur in die Vergangenheit, sondern diskutiert auch neue Ansätze auf Augenhöhe.

5. Veranstaltung 2017
Donnerstag, 15. Juni, 19:30 Uhr
Theater Baden-Baden, Goethe-Platz 1, 76530 Baden-Badenmichael Lüders
Prof. Dr. Franz Josef Radermacher, Universität Ulm
"Die Globalisierung und ihre Auswirkungen"
Nähere Informationen erhalten Sie im Einladungsschreiben
Eintritt frei
Beachten Sie bitte den Zusammenhang zum u.g. Dokumentarfilm "Süßes Gift - Hilfe als Geschäft"
Donnerstag, 15. Juni, 19:30 Uhr
Theater Baden-Baden, Goethe-Platz 1, 76530 Baden-Badenmichael Lüders
Prof. Dr. Franz Josef Radermacher, Universität Ulm
"Die Globalisierung und ihre Auswirkungen"
Nähere Informationen erhalten Sie im Einladungsschreiben
Eintritt frei
Beachten Sie bitte den Zusammenhang zum u.g. Dokumentarfilm "Süßes Gift - Hilfe als Geschäft"

8. Film des Zukunftskinos
Dienstag, 20. Juni, 19:30 Uhr
Moviac-Kino im Kaiserhof, Sophienstr. 22, Baden-Baden
mit dem amerikanischen Spielfilm "The Founder"
"The Founder" erzählt die wahre Geschichte des aus Illinois stammenden Verkäufers Ray Kroc, der in den 1950er Jahren die Brüder Max und Dick McDonald kennenlernte, die in Kalifornien einen Burgerladen betreiben. Durch geschickte Manipulation erlangt Kroc die Kontrolle über den Imbissladen und schmiedet daraus eine Weltmarke.
Erstaufführung: 20. April 2017 (Deutschland)
Regisseur: John Lee Hancock
Musik: Carter Burwell
Starring: Michael Keaton, Nick Offerman, John Carroll Lynch, Linda Cardellini etc.
Laufzeit: 115 Min.
Lesen Sie die Rezension aus der Zeit-online. Trailer? Klicken Sie auf das Filmplakat!
Dienstag, 20. Juni, 19:30 Uhr
Moviac-Kino im Kaiserhof, Sophienstr. 22, Baden-Baden
mit dem amerikanischen Spielfilm "The Founder"
"The Founder" erzählt die wahre Geschichte des aus Illinois stammenden Verkäufers Ray Kroc, der in den 1950er Jahren die Brüder Max und Dick McDonald kennenlernte, die in Kalifornien einen Burgerladen betreiben. Durch geschickte Manipulation erlangt Kroc die Kontrolle über den Imbissladen und schmiedet daraus eine Weltmarke.
Erstaufführung: 20. April 2017 (Deutschland)
Regisseur: John Lee Hancock
Musik: Carter Burwell
Starring: Michael Keaton, Nick Offerman, John Carroll Lynch, Linda Cardellini etc.
Laufzeit: 115 Min.
Lesen Sie die Rezension aus der Zeit-online. Trailer? Klicken Sie auf das Filmplakat!

9. Film des Zukunftskinos
Dienstag, 18. Juli, 19:30 Uhr
Moviac-Kino im Kaiserhof, Sophienstr. 22, Baden-Baden
mit dem englischen Dokumentarfilm "Fairness" (OmU)
Erstaufführung in D: 29. Juni 2017
Regie: Alex Gabbay
Dauer: 1 h 20 m
Warum akzeptieren wir Ungleichheit und soziale Ungerechtigkeit auf so vielen Ebenen? Das ist eine der zentralen Fragen, die FAIRNESS zu beantworten versucht. Anfänglich mit einigen überraschenden, sozialen Experimenten, die andeuten, dass unsere Bereitschaft ungleiche Systeme zu unterstützen, weit größer ist als wir oft zugeben mögen. Wir besuchen verschiedene Länder um zu sehen, wie ganze Wirtschaften verändert wurden, damit sie mit mehr Gerechtigkeit funktionieren. Dieser Dokumentarfilm untersucht unser Verständnis von Gerechtigkeit und was es braucht, um ein unfaires System zu ändern. Dabei werden sowohl Ungleichheiten in den Gebieten Wirtschaft, Politik und Soziales aufgegriffen, um einen Denkanstoß und einen aktuellen Blick darüber zu geben, was Gleichheit tatsächlich für uns bedeutet.
Trailer gefällig? Klicken Sie auf das Filmplakat....
Dienstag, 18. Juli, 19:30 Uhr
Moviac-Kino im Kaiserhof, Sophienstr. 22, Baden-Baden
mit dem englischen Dokumentarfilm "Fairness" (OmU)
Erstaufführung in D: 29. Juni 2017
Regie: Alex Gabbay
Dauer: 1 h 20 m
Warum akzeptieren wir Ungleichheit und soziale Ungerechtigkeit auf so vielen Ebenen? Das ist eine der zentralen Fragen, die FAIRNESS zu beantworten versucht. Anfänglich mit einigen überraschenden, sozialen Experimenten, die andeuten, dass unsere Bereitschaft ungleiche Systeme zu unterstützen, weit größer ist als wir oft zugeben mögen. Wir besuchen verschiedene Länder um zu sehen, wie ganze Wirtschaften verändert wurden, damit sie mit mehr Gerechtigkeit funktionieren. Dieser Dokumentarfilm untersucht unser Verständnis von Gerechtigkeit und was es braucht, um ein unfaires System zu ändern. Dabei werden sowohl Ungleichheiten in den Gebieten Wirtschaft, Politik und Soziales aufgegriffen, um einen Denkanstoß und einen aktuellen Blick darüber zu geben, was Gleichheit tatsächlich für uns bedeutet.
Trailer gefällig? Klicken Sie auf das Filmplakat....

6. Veranstaltung 2017
Donnerstag, 20. Juli, 19:30 Uhr
Kulturhaus LA8, Lichtentaler Allee 8, 76530 Baden-Baden
Dr. Michael Lüders, Präsident der Deutsch-Arabischen Gesellschaft
"Bedroht der Islam die Kultur des christlichen Abendlandes?"
Verleihung des diesjährigen "Buscher-Media-Zukunftspreises", die Laudatio hält Dr. Michael Lüders.
Grußwort des Preisgebers Dr. Marduk Buscher
Nähere Informationen erhalten Sie im Einladungsschreiben
Presseartikel BT vom 22.7.
Donnerstag, 20. Juli, 19:30 Uhr
Kulturhaus LA8, Lichtentaler Allee 8, 76530 Baden-Baden
Dr. Michael Lüders, Präsident der Deutsch-Arabischen Gesellschaft
"Bedroht der Islam die Kultur des christlichen Abendlandes?"
Verleihung des diesjährigen "Buscher-Media-Zukunftspreises", die Laudatio hält Dr. Michael Lüders.
Grußwort des Preisgebers Dr. Marduk Buscher
Nähere Informationen erhalten Sie im Einladungsschreiben
Presseartikel BT vom 22.7.

7. Veranstaltung 2017
Freitag, 4. August, 19:30 Uhr
Kulturhaus LA8, Lichtentaler Allee 8, 76530 Baden-Baden
Im Rahmen der "Baden-Badener Sommerdialoge" (2. - 6. August) spricht
Prof. Dr. Christoph Neuberger, LMU München
“Nur Fake-News, Hasskommentare und Echokammern? Wie das Internet die Demokratie verändert.”
Nähere Informationen erhalten Sie im Einladungsschreiben
Die Eintrittspreise sind dem Flyer "Baden-Badener Sommerdialoge" (s.o.) zu entnehmen.
Presseartikel
WO vom 26.7.
BT vom 27.7.
BT vom 28.7.
BT vom 29.7.
BT vom 31.7.
Freitag, 4. August, 19:30 Uhr
Kulturhaus LA8, Lichtentaler Allee 8, 76530 Baden-Baden
Im Rahmen der "Baden-Badener Sommerdialoge" (2. - 6. August) spricht
Prof. Dr. Christoph Neuberger, LMU München
“Nur Fake-News, Hasskommentare und Echokammern? Wie das Internet die Demokratie verändert.”
Nähere Informationen erhalten Sie im Einladungsschreiben
Die Eintrittspreise sind dem Flyer "Baden-Badener Sommerdialoge" (s.o.) zu entnehmen.
Presseartikel
WO vom 26.7.
BT vom 27.7.
BT vom 28.7.
BT vom 29.7.
BT vom 31.7.

10. Film des Zukunftskinos
Dienstag, 15. August, 19:30 Uhr
Moviac-Kino im Kaiserhof, Sophienstr. 22, Baden-Baden
mit dem amerikanischen Politthriller "Die Erfindung der Wahrheit"
Regisseur: John Madden, Hauptrolle: Jessica Chastain
Musik komponiert von: Max Richter, Drehbuch: Jonathan Perera, Produzenten: Ariel Zeitoun, Kris Thykier, Ben Browning
Erstaufführung in D: 6. Juli 2017, Dauer: 132 min.
In Washington, wo politische Einflussnahme hinter den Kulissen ein lukratives Geschäft ist, ist Elizabeth Sloane (Jessica Chastain) der Star der Branche. Die brillante, selbstsichere und völlig skrupellose Lobbyistin der alteingesessenen Kanzlei George Dupont ist berüchtigt für ihr einzigartiges Talent, ihre Rücksichtslosigkeit und ihre zahllosen Erfolge. Um ans Ziel zu kommen, tut sie alles. Für die mächtige Waffenlobby ist sie die Frau der Stunde, um ein neues unliebsames Waffengesetz zu verhindern. Doch Sloane verfolgt ihre eigenen Ziele und wechselt nach einem Streit mit Dupont überraschend die Seiten. Die Waffenlobby sieht sich plötzlich einer unberechenbaren Gegnerin gegenüber. Sloane nimmt den härtesten Kampf ihrer Karriere in Angriff und beginnt zu ahnen, dass der Preis für den Erfolg etwas zu hoch sein könnte...
Trailer gefällig? Klicken Sie auf das Filmplakat.....
Dienstag, 15. August, 19:30 Uhr
Moviac-Kino im Kaiserhof, Sophienstr. 22, Baden-Baden
mit dem amerikanischen Politthriller "Die Erfindung der Wahrheit"
Regisseur: John Madden, Hauptrolle: Jessica Chastain
Musik komponiert von: Max Richter, Drehbuch: Jonathan Perera, Produzenten: Ariel Zeitoun, Kris Thykier, Ben Browning
Erstaufführung in D: 6. Juli 2017, Dauer: 132 min.
In Washington, wo politische Einflussnahme hinter den Kulissen ein lukratives Geschäft ist, ist Elizabeth Sloane (Jessica Chastain) der Star der Branche. Die brillante, selbstsichere und völlig skrupellose Lobbyistin der alteingesessenen Kanzlei George Dupont ist berüchtigt für ihr einzigartiges Talent, ihre Rücksichtslosigkeit und ihre zahllosen Erfolge. Um ans Ziel zu kommen, tut sie alles. Für die mächtige Waffenlobby ist sie die Frau der Stunde, um ein neues unliebsames Waffengesetz zu verhindern. Doch Sloane verfolgt ihre eigenen Ziele und wechselt nach einem Streit mit Dupont überraschend die Seiten. Die Waffenlobby sieht sich plötzlich einer unberechenbaren Gegnerin gegenüber. Sloane nimmt den härtesten Kampf ihrer Karriere in Angriff und beginnt zu ahnen, dass der Preis für den Erfolg etwas zu hoch sein könnte...
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11. Film des Zukunftskinos
Dienstag, 19. September, 19:30 Uhr
Moviac-Kino im Kaiserhof, Sophienstr. 22, Baden-Baden
mit dem amerikanischen Klassiker "Citizen Kane" (Orson Welles / Joseph Cotten)
Citizen Kane (deutsch: „Bürger Kane“) ist ein Filmdrama des US-amerikanischen Regisseurs Orson Welles aus dem Jahr 1941. Bei seiner Erstveröffentlichung war der Film ein Flop und er wurde heftig kritisiert. Heute gilt er als Meilenstein der Kinogeschichte.
Auf der Top-Ten-Liste der Fachzeitschrift Sight & Sound des British Film Institute, die alle zehn Jahre von bekannten Regisseuren und Kritikern gewählt wird, belegte Citizen Kane von 1962 bis 2002 durchgehend den ersten Platz. Das American Film Institute listet Citizen Kane als den besten US-amerikanischen Film aller Zeiten. Auch das französische Filmmagazin Cahiers du cinéma listete Welles’ Film 2008 auf Platz 1 der besten Filme aller Zeiten.
Die Handlung des Schwarzweißfilms schildert in Rückblenden das Leben des fiktiven Medienmagnaten Charles Foster Kane. Als dessen Vorbild diente der US-amerikanische Verleger William Randolph Hearst.
Ein Trailer mit einem Überraschungsgast gefällig? Klicken Sie auf das Filmplakat.......
Dienstag, 19. September, 19:30 Uhr
Moviac-Kino im Kaiserhof, Sophienstr. 22, Baden-Baden
mit dem amerikanischen Klassiker "Citizen Kane" (Orson Welles / Joseph Cotten)
Citizen Kane (deutsch: „Bürger Kane“) ist ein Filmdrama des US-amerikanischen Regisseurs Orson Welles aus dem Jahr 1941. Bei seiner Erstveröffentlichung war der Film ein Flop und er wurde heftig kritisiert. Heute gilt er als Meilenstein der Kinogeschichte.
Auf der Top-Ten-Liste der Fachzeitschrift Sight & Sound des British Film Institute, die alle zehn Jahre von bekannten Regisseuren und Kritikern gewählt wird, belegte Citizen Kane von 1962 bis 2002 durchgehend den ersten Platz. Das American Film Institute listet Citizen Kane als den besten US-amerikanischen Film aller Zeiten. Auch das französische Filmmagazin Cahiers du cinéma listete Welles’ Film 2008 auf Platz 1 der besten Filme aller Zeiten.
Die Handlung des Schwarzweißfilms schildert in Rückblenden das Leben des fiktiven Medienmagnaten Charles Foster Kane. Als dessen Vorbild diente der US-amerikanische Verleger William Randolph Hearst.
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8. Veranstaltung 2017
Donnerstag, 12. Oktober, 19:30 Uhr
Kulturhaus LA8, Lichtentaler Allee 8, 76530 Baden-Baden
Rolf-Dieter Krause
"Ist Europa noch zu retten? -Über den möglichen Untergang einer Idee."
Nähere Informationen erhalten Sie im folgenden Einladungsschreiben.
Donnerstag, 12. Oktober, 19:30 Uhr
Kulturhaus LA8, Lichtentaler Allee 8, 76530 Baden-Baden
Rolf-Dieter Krause
"Ist Europa noch zu retten? -Über den möglichen Untergang einer Idee."
Nähere Informationen erhalten Sie im folgenden Einladungsschreiben.
12. Film des Zukunftskinos
Dienstag, 24. Oktober, 19:30 Uhr Moviac-Kino im Kaiserhof, Sophienstr. 22, Baden-Baden mit dem amerikanischen Dokumentarfilm " Immer noch eine unbequeme Wahrheit: Unsere Zeit läuft" Der ehemalige US-Vizepräsident und Präsidentschaftskandidat Al Gore kämpft weiter gegen die Zerstörung unseres Planeten und warnt vor den drohenden Folgen der globalen Erwärmung. Elf Jahre nach "Eine unbequeme Wahrheit" bereist Gore die Welt, um zu dokumentieren, was sich seitdem verändert hat - im Guten wie im Schlechten: Auf der einen Seite steht etwa das bahnbrechende Klimaabkommen von Paris und die umweltfreundliche Technologie, auf die viele Länder in den vergangenen Jahren umgestiegen sind, auf der anderen Seite sind die globalen Veränderungen durch den Klimawandel jedoch noch größer geworden. Die Regisseure Bonni Cohen und Jon Shenk zeigen Gore auch dabei, wie er versucht, auf Politiker auf der ganzen Welt einzuwirken, oder wie er sich mit internationalen Klimaexperten austauscht. Ein Trailer mit einem nicht mehr so überraschenden Gastredner gefällig? Klicken Sie auf das Filmplakat....... |

13. Film des Zukunftskinos
Dienstag, 21. November, 19:30 Uhr
Moviac-Kino im Kaiserhof, Sophienstr. 22, Baden-Baden
mit dem deutschen Dokumentarfilm "PRE-CRIME", der am 21.10. uraufgeführt wurde.
Der Sci-Fi-Film "Minority Report", in dem Verbrechen vorhergesagt werden können, ist Realität: Bei der Methode "Predictive Policing" wird prognostiziert, wann und wo ein Verbrecher zuschlägt. Gefüttert wird der Polizeicomputer dafür mit persönlichen Informationen, die wir täglich freiwillig im Internet preisgeben. In Chicago, London oder München arbeitet die Polizei längst mit der Analyse von Big Data - die Regisseure Monika Hielscher und Matthias Heeder sind für ihren Dokumentarfilm um die halbe Welt gereist und haben Menschen getroffen, die jeden Tag mit der Technologie zu tun haben bzw. sie weiterentwickeln. Und sie sprachen mit Menschen, die Opfer von "Predictive Policing" wurden. Wie viel Freiheit würden wir aufgeben, um dafür Sicherheit zu bekommen? Sind Computern und Algorithmen wirklich die besseren Polizisten?
Mehr Informationen über diesen brandaktuellen und höchst beunruhigenden Film finden sich hier.
Regisseur Matthias Heeder wird anwesend sein und auf Ihre Fragen antworten!
Dienstag, 21. November, 19:30 Uhr
Moviac-Kino im Kaiserhof, Sophienstr. 22, Baden-Baden
mit dem deutschen Dokumentarfilm "PRE-CRIME", der am 21.10. uraufgeführt wurde.
Der Sci-Fi-Film "Minority Report", in dem Verbrechen vorhergesagt werden können, ist Realität: Bei der Methode "Predictive Policing" wird prognostiziert, wann und wo ein Verbrecher zuschlägt. Gefüttert wird der Polizeicomputer dafür mit persönlichen Informationen, die wir täglich freiwillig im Internet preisgeben. In Chicago, London oder München arbeitet die Polizei längst mit der Analyse von Big Data - die Regisseure Monika Hielscher und Matthias Heeder sind für ihren Dokumentarfilm um die halbe Welt gereist und haben Menschen getroffen, die jeden Tag mit der Technologie zu tun haben bzw. sie weiterentwickeln. Und sie sprachen mit Menschen, die Opfer von "Predictive Policing" wurden. Wie viel Freiheit würden wir aufgeben, um dafür Sicherheit zu bekommen? Sind Computern und Algorithmen wirklich die besseren Polizisten?
Mehr Informationen über diesen brandaktuellen und höchst beunruhigenden Film finden sich hier.
Regisseur Matthias Heeder wird anwesend sein und auf Ihre Fragen antworten!

9. Veranstaltung 2017
Donnerstag, 23. November, 19:30 Uhr
Kulturhaus LA8, Lichtentaler Allee 8, 76530 Baden-Baden
Dr. Guido Steinberg
"Islamistischer Terror in Deutschland"
Nähere Informationen erhalten Sie im folgenden Einladungsschreiben.
Der SWR hat den Vortrag aufgezeichnet und ist hier abrufbar!
Donnerstag, 23. November, 19:30 Uhr
Kulturhaus LA8, Lichtentaler Allee 8, 76530 Baden-Baden
Dr. Guido Steinberg
"Islamistischer Terror in Deutschland"
Nähere Informationen erhalten Sie im folgenden Einladungsschreiben.
Der SWR hat den Vortrag aufgezeichnet und ist hier abrufbar!

10. und letzte Veranstaltung 2017
Montag, 11. Dezember, 19:30 Uhr
Kulturhaus LA8, Lichtentaler Allee 8, 76530 Baden-Baden
Prof. Dr. Herfried Münkler, Humboldt-Universität zu Berlin
"Die neuen Deutschen - Wie das Krisenjahr 2017 die Welt, unser Land und uns verändert hat"
Montag, 11. Dezember, 19:30 Uhr
Kulturhaus LA8, Lichtentaler Allee 8, 76530 Baden-Baden
Prof. Dr. Herfried Münkler, Humboldt-Universität zu Berlin
"Die neuen Deutschen - Wie das Krisenjahr 2017 die Welt, unser Land und uns verändert hat"

Zum Jahresende 2017 möchten wir Ihnen einmal ganz herzlich danken für Ihre
Treue, mit der Sie von den Angeboten von “Forum Zukunft” Gebrauch gemacht
haben.
Das Jahresthema 2017, “Befindlichkeiten” scheint den Nerv von vielen von
Ihnen getroffen zu haben, auch wenn sich das “Krisenjahr 2017” letztlich als ein ganz normales Jahr mit Höhen und Tiefen erwies, in dem es uns - bei allen Besorgnissen und Befürchtungen - im Großen und Ganzen gut ging, wie selten zuvor.
Wir hoffen, dass die von uns gelieferten Fakten-Checks zu den einzelnen Befindlichkeiten hilfreich dabei waren, Entwicklungen in Politik und Gesellschaft, realistisch einzuschätzen zu können.
Mit Prof. Heinz Budes Vortrag über “die Wirkungen von Stimmungen auf die Politik ” zu Jahresbeginn bis zu Prof. Herfried Münklers spannenden Analysen dazu, “ wie das 'Krisenjahr 2017' die Welt, unser Land und uns verändert hat”, als Abschluss, haben wir, wie wir glauben, ein kohärentes Programm geliefert.
Und das wollen wir natürlich auch 2018 wieder schaffen. Wir haben intensiv darüber nachgedacht, was das Jahresthema 2018 sein könnte und uns dazu entschlossen, 2018 zu fragen, ob nach dem Zerfall der Blöcke, die Nachkriegsordnung der Welt noch Bestand hat oder ob es nicht längst Zeit ist, die Welt, in Folge von Globalisierung und die Digitalisierung, neu zu ordnen. Dabei haben wir uns auf die genaue Formulierung des Jahresthemas 2018 noch nicht verständigt. Vor allem weil der Begriff “Weltordnung” häufig, sehr ideologisch mißbraucht wird.
Aber sicher ist, dass den Auftaktvortrag zum Jahresthema 2018, Ende Februar, Anfang März, Prof. Herfried Münkler halten wird.
Natürlich hoffen wir, dass das Jahresthema 2018 bei Ihnen auf mindestens so großes Interesse stossen wird wie das von 2017. Und wir freuen uns darauf, Sie dann wieder bei uns im LA8 zu haben.
Davor aber wünschen wir Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und Gesundheit, Glück und Erfüllung im kommenden Jahr.
Ihr
Forum Zukunft Team
Treue, mit der Sie von den Angeboten von “Forum Zukunft” Gebrauch gemacht
haben.
Das Jahresthema 2017, “Befindlichkeiten” scheint den Nerv von vielen von
Ihnen getroffen zu haben, auch wenn sich das “Krisenjahr 2017” letztlich als ein ganz normales Jahr mit Höhen und Tiefen erwies, in dem es uns - bei allen Besorgnissen und Befürchtungen - im Großen und Ganzen gut ging, wie selten zuvor.
Wir hoffen, dass die von uns gelieferten Fakten-Checks zu den einzelnen Befindlichkeiten hilfreich dabei waren, Entwicklungen in Politik und Gesellschaft, realistisch einzuschätzen zu können.
Mit Prof. Heinz Budes Vortrag über “die Wirkungen von Stimmungen auf die Politik ” zu Jahresbeginn bis zu Prof. Herfried Münklers spannenden Analysen dazu, “ wie das 'Krisenjahr 2017' die Welt, unser Land und uns verändert hat”, als Abschluss, haben wir, wie wir glauben, ein kohärentes Programm geliefert.
Und das wollen wir natürlich auch 2018 wieder schaffen. Wir haben intensiv darüber nachgedacht, was das Jahresthema 2018 sein könnte und uns dazu entschlossen, 2018 zu fragen, ob nach dem Zerfall der Blöcke, die Nachkriegsordnung der Welt noch Bestand hat oder ob es nicht längst Zeit ist, die Welt, in Folge von Globalisierung und die Digitalisierung, neu zu ordnen. Dabei haben wir uns auf die genaue Formulierung des Jahresthemas 2018 noch nicht verständigt. Vor allem weil der Begriff “Weltordnung” häufig, sehr ideologisch mißbraucht wird.
Aber sicher ist, dass den Auftaktvortrag zum Jahresthema 2018, Ende Februar, Anfang März, Prof. Herfried Münkler halten wird.
Natürlich hoffen wir, dass das Jahresthema 2018 bei Ihnen auf mindestens so großes Interesse stossen wird wie das von 2017. Und wir freuen uns darauf, Sie dann wieder bei uns im LA8 zu haben.
Davor aber wünschen wir Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und Gesundheit, Glück und Erfüllung im kommenden Jahr.
Ihr
Forum Zukunft Team